Norden 2025

Schottland 2025

Nach meiner „Frühlings-Tour“ durch Schweden und Norwegen „schiffte“ ich am 26.05.25 mit der „Stena Line“ von NL-Hoek van Holland nach UK-Harwich. Danach gings vorsichtig links-fahrend, jedoch relativ zügig und in vielen Etappen für ein Weilchen ins Schottische Hochland …

Das bekannte Loch Ness konnte ich beim besten Willen nicht Links liegenlassen. Der Touri-Magnet (oder -Falle ?) zeigte sich immerhin mit einigermassen anständigem Wetter. Hingegen nicht so anständig fand ich den Eintritts-Preis von £ 16.00 für die Besichtigung der Ruinen des „Urquhart Castle“ bei Drumnadrochit.

Die anschliessende Fahrt an die Nordküste führte mich schlussendlich über rund 60 Kilometer von Lairg aus über die A836 nach Tongue. Als „single track road“ einspurig geführt kreuzt man entgegenkommende Fahrzeuge an einem der unzähligen „passing places“; der Gescheitere macht halt Platz …

Von hier ging’s ungeplant und sehr zügig wieder in Richtung Süden und nach Hause. Eine latente Unklarheit sowohl bei WOELCKE wie auch bei mir bezüglich der tatsächlichen Aufladung der Bord-Batterien hatte sich bereits seit Längerem manifestiert. Die Zweifel resultierten hauptsächlich aus den alarmierend tiefen angezeigten Daten in der „Bulltron“-BMS-App; aber wie korrekt und aussagekräftig diese tatsächlich waren, wurde erst durch das WOELCKE-Team erkenntlich.

Tatsächlich wurden meine zwei „Bulltron Polar 300Ah“ von der im Fahrzeug verbauten Technik ganz normal geladen; sowohl Solar, Lichtmaschine oder Landstrom verrichteten ihren Dienst einwandfrei. Jedoch zeigte die verfluchte BMS-App schlicht und einfach irrelevante Werte an; sprich es wurden täglich laufend abnehmende Ladezustände bis auf 0.00 % Kapazität angezeigt. Nach dem Einspielen eines Firmware-Updates zusammen mit „Bulltron“ war das Problem behoben und wir erhielten die entsprechende Klarheit …

Etwas abgeschwächt wurde mein Ärger über diese Sch… durch den Umstand, dass ich eh zurückkehren musste. Mit meiner Fahrt in den hohen Skandinavischen Norden und auf die Inseln habe ich den von TOYOTA vorgegeben Service-Intervall um knapp 4’000 Kilometer überzogen … Die Garage meines Vertrauens habe ich jedoch vorgängig informiert und von ihr ein „o.k. aber …“ bezüglich Garantie-Bestimmungen erhalten …

CampSites 2. Etappe

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Auf der A9 bei Slochd …
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Auf der A896, einer rund 50 Kilometer langen „single track road“