Norden 2025

Schweden 2025

Als erste Reiseziele fasste ich, wie schon alljährlich beinahe gewohnt, Schweden und Norwegen von Süd nach Nord ins Auge.

So bin ich nach einem kurzen Abstecher nach Ystad, habe mir hier geduld-strapaziert (beim „Elgiganten“ !) eine Telenor-SIM-Karte für meinen WLAN-Router beschafft, für zwei Tage weiter zu Micke und Gittan auf den „Bananpannkakan“ gefahren. Unterwegs in Norwegen ging’s sodann in täglichen Etappen, meistens und wenn immer möglich weg von den Hauptverkehrs-Achsen (wie zB E39, E15, E6 …), weiter mehr oder weniger der Küste entlang nach Nord-Norden. Zudem habe ich kurzfristig auf dem Weg nach „Oben“ einen Abstecher auf die Lofoten eingeplant; die gut 3-stündige Schiffreise ab Bodø nach Moskenes verlief reibungslos und ohne grosses Geschaukel. Bin dann weiter nach Andenes auf Andøya und danach mehrheitlich grob gegen Nord-Westen gefahren. Dass ich am 20.04. jedoch noch mit dem „echten“ Winter konfrontiert wurde, habe ich eigentlich nicht mehr erwartet. Aber eben, in der Frühe in Foldvik bewies der Winter sein fortwährendes Dasein … Und noch grösser war die Überraschung nach der Wegfahrt am Morgen von Mehamn; bei Hopseidet war die Strasse 888 infolge eines aufkommenden Schnee-Sturms vorübergehend geschlossen. Also war das Fahren hinter einem Pflug-LKW in geführter Kolonne obligatorisch; nur leider war der verantwortliche Guide erst für 4 Stunden später angesagt. Bin dann weiter nach Vadsø und dort kurz geblieben; die Fahrt nach Vardø musste ich leider infolge heftigem Schneefalls abbrechen und wieder umdrehen. Danach abstechermässig noch kurz nach Båtsfjord und Berlevåg. Nach einem Umweg über Kirkenes ging’s in einer langen Tagesetappe nach Kautokeino; hier habe ich mich auf dem „Duottar Camping“ von Ole für ein paar Pausentage niedergelassen. Wäsche, Putzen, Getränkevorrat und Kühlschrank bestücken war angesagt. Danach ging’s wieder langsam gegen Süden zu meiner geplanten Reisepause in der ersten Mai-Hälfte bei Dani & Verena in SE-Sangis. Durch meine bescheidene Mithilfe bei der Saison-Herrichtung ihres Ställplatses sind die Tage dort wie im Fluge vergangen …

Danach bin ich relativ zügig weiter nach Süden gefahren; letzte Stationen in Schweden waren meine altbekannten Plätze in Ystad und der „Bananpannkakan“ in der Nähe von Höganäs. Von hier fuhr ich auf den 26.05. hin bis nach NL-Hoek van Holland runter; dies deshalb, da leider zumindest zu dieser Zeit keine direkte Überfahrt von Norwegen oder Schweden aus nach Grossbritannien bestand. Die Schiffs-Überfahrt nach UK-Harwich habe ich wiederum ohne jegliche Probleme, sprich Speien und Würgen, überstanden. Das vorgängig organisierte und ab 01.04.2025 notwendige UK ETA hat mir eine problemlose Personen-Kontrolle durch die Behörden im Hafen von Harwich gewährt; bei der Insel-Einreise hatte ich keinerlei Probleme …

Nächtigungsplätze 1. Etappe

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Leicht unruhige See von Holm -> Venesund
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Der Winter hat mich wieder … auf der E6 nahe Setermoen
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Auf der „888“ unterwegs in Richtung Mehamn